Durch den Beschluss des Gemeinderates zu Ostern 2019 das Innsbrucker Stadtrecht zu ändern, welches die Abschaffung der Stadtteilausschüsse zur Folge hat, wurde seitens des Igler Unterausschusses beschlossen, sich intensiv mit den Möglichkeiten ausseinanderzusetzen, wie zukünftig eine echte Mitsprache, eine ortsrelevante Gestaltung oder eigenständige Umsetzung Igler Belange aussehen könnte.
Der Unterausschuss Igls stellt sich daher die Ausgangsfrage „Los von Innsbruck?“ und will sich über die Wintermonate mit der Ausarbeitung möglichst vieler Antwortvarianten beschäftigen. Es wird keine Loslösung angestrebt, sondern es sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, wie die Zukunft von Igls aussehen kann.
Aus diesem Anlass wurden über Institute der Universität Innsbruck Studenten gesucht, die Master- oder Bachelorarbeiten in ihrem jeweiligen Fachbereich verfassen.
Bei der Auftaktveranstaltung am 28. Oktober werden die wissenschaftlichen Bereiche, die Studenten und erste FÜR und WIDER als Stadtteil von Innsbruck versus einer eigenen Gemeinde bzw. alternativer Modelle vorgestellt.
Daran teilnehmen werden unter anderem:
Univ.-Prof. Dr. Peter Bußjäger
Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre, Universität Innsbruck
A.Univ.-Prof. Mag. Dr. Kurt Promberger
Lehr- und Forschungsbereich für Verwaltungsmanagement, E-Government und Public Governance am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus, Universität Innsbruck
Dr.in Lore Hayek MSc PhD
Assistentin am Institut für Politikwissenschaft, Universität Innsbruck
Mag. Michael Beismann
Experte im Bereich Regionalentwicklung, Institut für Geographie, Universität InnsbruckIm Frühjahr 2021 wird es eine Präsentation der Arbeiten mit anschließender Podiumsdiskussion geben. Details dazu folgen rechtzeitig.
Diese Veranstaltung wird live auf youtube.com übertragen. Beginn 19:00 Uhr.