Es wird eine Zwischenlösung – Expositur PLUS
Bereits im Igel Nr. 39, Dezember 2016 haben wir darüber berichtet und leider ist es noch nicht zu der zukunftsträchtigen Gesamtlösung gekommen. Denn verwundert zeigte sich das Zuständige Amt ob der Anzahl an Neuanmeldungen für den Kindergarten. Im Raum Stand, dass 13 Kinder für den kommenden Herbst an andere städtische Kindergärten abgewiesen werden müssten. Ein Horrorszenario für Eltern.
In einer eilig einberaumten Sitzung kam es nun zu einer Zwischenlösung – um für alle Anmeldungen im Herbst eine Zusage treffen zu können. Es wird die Expositur im alten Rathaus um eine Kleingruppe erweitert. Dazu werden die Räumlichkeiten des Stadtteilbüros entsprechend adaptiert. Und dazu muss die Stadtteilvertretung Igls und Vill mit dem Bürgerservice an eine andere Adresse übersiedeln.
Seit Jahren setzt sich die Stadtteilvertretung für eine nachhaltige Lösung ein. Igls wächst und die Familien haben überdurchschnittlich viele Kinder. Man braucht nicht viel Hausverstand um zu erkennen dass die nunmehrige Lösung, die jetzt schon an den Grenzen schrammt, den Anforderungen in den kommenden Jahren nicht gerecht werden kann. Dies zum Leidwesen für die Betreuerinnen und unsere Kinder.
Wir setzen Hoffnung, dass gemeinsam mit der neuen Stadtregierung am Betreuungscampus in Erweiterung an der Volksschule geplant und zeitnahe umgesetzt wird. Auch für die unter Dreijährigen wird es so schnell keine Entspannung in Igls und Vill geben. Es wird an uns Eltern liegen den Druck auf die Stadt massiv zu erhöhen – den Planung und Voraussicht zu diesem Thema fanden wir nicht vor.
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