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Viele kreative Ideen für einen neuen „Kofel“ (TT)

Am Mittwochabend trugen Bewohner aus Igls und Vill Ideen zusammen, um „ihren“ Patscherkofel fit für die Zukunft zu machen.

Igls und Vill sammeln Ideen für einen Neustart am Patscherkofel. Alle Wünsche sind willkommen. © Dapré
Igls und Vill sammeln Ideen für einen Neustart am Patscherkofel. Alle Wünsche sind willkommen. © Dapré

Von Dominic Dapré

Innsbruck – Der Rückkauf des Patscherkofel durch die Stadt Innsbruck um 10,7 Mio. Euro ist prinzipiell beschlossene Sache. Weniger fix ist, was mit den Lift- und Bahnanlagen, den Gastbetrieben und mit den Pisten auf dem Innsbrucker Hausberg passieren wird. Um diese Richtungsentscheidungen nicht allein der Stadtpolitik zu überlassen, haben sich Mittwochabend über 70 Bewohner aus Igls und Vill zur Stadtteilversammlung zusammengefunden. Der Leitgedanke: Ideen und Wünsche zu sammeln, die den Bewohnern und den künftigen Gästen gleichermaßen entgegenkommen.

Die Igler und Viller wollen damit unter Beweis stellen, dass sie nicht nur geographisch, sondern auch emotional an „ihren“ Patscherkofel gebunden sind: „Im Vorfeld dieser Ideensammlung gab es heftige Diskussionen, beispielsweise um die Pendelbahn oder um die Talstation in der Römerstraße. „Das zeigt doch, dass den Anrainergemeinden etwas am Patscherkofel liegt“, meint Klaus Defner, Vorsitzender der Stadtteilvertretung Igls und Mitorganisator des Treffens. Er ist davon überzeugt, dass es der Stadtpolitik nicht egal sein kann, was sich die direkten Bergnachbarn wünschen: „Am 25. Juni übergeben wir das fertig geschnürte Ideenpaket im Stadtteilausschuss der Politik. Dann wird sich zeigen, was umgesetzt werden kann.“

Im Laufe des Abends kamen auf diese Weise vielfältige Ideen in vier groben Themenbereichen zusammen.

Johannes Wiesflecker, Christine Rainer, Hannes Flir, Marc Crepaz, Martina Paulmichl und der Igler Stadtteilunterausschuss-Obmann Klaus Defner (v. l.).
Igls und Vill sammeln Ideen für einen Neustart am Patscherkofel. Alle Wünsche sind willkommen. © Dapré

Johannes Wiesflecker, Christine Rainer, Hannes Flir, Marc Crepaz, Martina Paulmichl und der Igler Stadtteilunterausschuss-Obmann Klaus Defner (v. l.).

Dapré