Die neue Seilbahnverbindung von der Römerstraße auf den Kofel wird nun ausgeschrieben.
Gstraunthaler, Bezirksblatt
Der Neubau der Patscherkofelbahn ist einen wichtigen Schritt vorangekommen. Vergangene Woche wurde der Abschnitt Römerstraße bis Bergstation ausgeschrieben. Demnach sind hier nun die Planer am Zug. Noch keine konkrete Festlegung gibt es hingegen für die künftige Anbindungvon Igls an die Station Römerstraße.
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„Alle möglichen Varianten einer Anhindung werden noch einmal geprüft. Danach wird entschieden.“
Martin Baltes ( IVB)
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Zuletzt waren in diesem Zusammenhang eine Reihe von denkbaren Varianten ins Spiel gebracht worden. IVB-Chef Martin Baltes, seit der Übernahme der Bahn durch die Stadt auch Geschäftsführer am Patscherkofel, erläutert die weitere Vorgangsweise. „Der Beirat hat beschlossen, für das Teilstück Igls bis Römerstrage eine separate Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Die Ergebnisse dieser Studie werden dann Grundlage für die notwendigen politischen Entscheidungen sein“, erläutert Baltes.
Keine Vorentscheidung
Er betont aber, dass damit noch alle Varianten im Spiel sind. Sowohl eine Anhindung von Igls mit einer eigenen Seilbahn als auch ein Buszubringer zur Talstation Römerstrage sind weiterhin denkbar. Der Stadtteilausschuss Igls pocht auf eine Seilbahnanbindung.