Foto Klaus Defner
Der Stadtsenat hat am 11. Dezember einstimmig die Annahme der Kaufoption für den Brosenhof beschlossen. Formal muss das noch vom Gemeinderat im Jänner bestätigt werden. Damit ist der Weg frei für den vom Stadtteilausschuss angeregten Ideenwettbewerb.
Dies ist ein Meilenstein für dieses Projekt und Bestätigung unserer Bemühungen.
[hr]
Presseaussendung vom 11.12.2013 (Edith Reinisch)
Ideenfindungsprozess soll Igler Brosenhof revitalisieren
Bauernhof soll zu neuem Leben erweckt werden
Der Brosenhof, ein altes Gebäude, ist der letzte in Originalform erhaltene Mittertennhof in Igls. Der Hof befindet sich in einem baulich schlechten Zustand und steht seit mehreren Jahrzehnten leer. Bereits vor einiger Zeit gab es in Abstimmung mit dem Igler Unterausschuss Gespräche über ein Ideenfindungsverfahren auf diesem Areal. Insbesondere soll eine kulturelle oder soziale Öffnung entwickelt werden.
Um einen entsprechenden Ideenfindungsprozess zu starten, wurde der Stadt Innsbruck nun durch die Eigentümer eine Kaufoption am Grundstück eingeräumt. Am 11. Dezember stimmte der Stadtsenat dieser Kaufoption auf die Dauer von einem Jahr einstimmig zu. Sollte die Stadt Innsbruck diese Option ausüben, beläuft sich der Gesamtkaufpreis auf 971.964 Euro (inkl. Nebenkosten).
„Eine Revitalisierung dieses erhaltenswerten Areals ist in unser aller Interesse“,
so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Wir können uns unterschiedliche Varianten für eine zukünftige öffentliche Nutzung vorstellen.“
Auch Planungsstadtrat Mag. Gerhard Fritz sieht einer Entwicklung der Liegenschaft positiv entgegen: „Damit hat die Stadt die Möglichkeit einen ortsbildprägenden alten Bauernhof zu neuem Leben zu erwecken. Wir freuen uns auf die Vorschläge für eine öffentliche, vor allem kulturelle Nutzung, die der vom Stadtteilausschuss Igls angeregte Ideenfindungsprozess bringen wird.“
Die endgültige Beschlussfassung zur Kaufoption obliegt dem Gemeinderat.
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