Zum Inhalt springen

Sicherer Schulweg: Trampelpfad durch Verkehrsinsel

  • von
Sichere Querung: Geschützt können jetzt die Kinder den Platz queren.
Sichere Querung: Geschützt können jetzt die Kinder den Platz queren.
Foto Klaus Defner

Schon seit langem setzt sich die Stadteilvertretung für die Schulwegsicherung im Bereich der Badhausstrasse und des Patscherkofelbahnvorplatzes ein. Der untere Teil der Badhausstrasse konnte durch die Errichtung des Gehsteiges entschärft werden, aber die Querung des Platzes war nach wie vor sehr gefährlich. Mussten die Kinder doch auf ihrem Schulweg zuerst die Straße im Kreuzungsbereich Heilgwasserweg/Badhausstrasse überqueren, dann entlang der Fahrbahn bis zur Einmündung der Bilgeristrasse gehen, nochmals die Fahrbahn überqueren, um endlich wieder auf den Gehsteig zu kommen. Besonders der lediglich mit einem weißen Strich am Boden markierte Weg, entlang der Fahrbahn, war kritisch, weil durch auf der anderen Straßenseite parkende Autos und durch die am PKB-Vorplatz wendenden Busse, die Kinder kaum Platz hatten.

Bei der Stadtteilversammlung am 27. November im Congress Igls, brachte Martina Wopfner, die als Anwohnerin am PKB-Vorplatz die Situation der Schulkinder jeden Tag mit ansehen musste, einen ebenso einfachen wie genialen Vorschlag ein: Man möge doch für die Schulkinder einen Trampelpfad innerhalb der Grünanlagenumzäunung errichten. Damit bleibt den Kindern und natürlich auch den erwachsenen Fußgängern, der Weg entlang der Fahrbahn erspart. Außerdem können die Kinder jeweils von der sicheren Grünanlage aus die Strasse überqueren.

Die StadtteilvertreterInnen haben diesen Vorschlag gerne aufgenommen und an das Tiefbauamt der Stadt Innsbruck weitergeleitet. In den Semesterferien verwirklichten die Ämter für Straßenbetrieb und Grünanlagen die Idee in Eigenregie. Die Stadteilvertretung bedankt sich im Namen der Igler Bevölkerung und besonders im Namen unserer Schulkinder bei den Ämtern für Straßenbetrieb und Grünanlagen sowie beim Tiefbauamt für die rasche, unbürokratische Umsetzung. Besonderer Dank an DI Dr. Walter Zimmeter, der sich persönlich für die rasche Verwirklichung des Weges eingesetzt hat und Martina Wopfner für die glänzende Idee – weitere gute Vorschläge sind herzlich willkommen.