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Fest steht nur, dass eine Umlaufbahn kommt (Krone)

Viele Gerüchte und Ideen prallen derzeit rund um die Zukunft des Patscherkofels und seiner Bahnen aufeinander. Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer sagt nun im „Krone“-Gespräch: „Entschieden ist nichts, außer dass eine neue Umlaufbahn gebaut wird.“ wo und wann sei völlig offen, auch habe man noch Zeit.

Von Claus Meinert, Krone
 
Innsbrucks BM Oppitz-Pörer: "Noch ist nichts entschieden!"

Innsbrucks BM Oppitz-Pörer: „Noch ist nichts entschieden!“
Foto Christof Birbaumer

Wird die Talstation der Kofelbahn aufgelassen und kommen dort Sozialwohnungen? So lautet eine Idee. die derzeit um die Zukunft des Innsbrucker Hausberges die Runde macht. Entschieden ist aber noch gar nichts.

Niemand weiß das besser als Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer. „Ich höre auch von Gerüchten, dass es Grundstücksverhandlungen gibt für Wohnprojekte. Dann sollen genau diese Verhandler an die Öffentlichkeit gehen. Ich persönlich führe keinerlei Verhandlungen“, zieht Oppitz-Plörer einen Strich unter diese Gerüchte – die „Krone“ berichtete. Und sie spricht weiter im Klartext: „Es geht hier nicht um eine einzige neue Bahn. Es geht um viel Geld, aber vor allem darum, was mit dem südlichen Mittelgebirge künftig passiert. Wie sich diese Region weiter entwickelt, welche Chancen es gibt.“

Beispielsweise in Sachen Kompetenz für den Gesundheitstourismus. „Wichtig ist, dass es die Einigung gibt eine Umlaufbahn zu bauen. Ob diese mit Gondeln und Sesseln oder nur mit Gondeln bestückt ist, ist eher unwichtig.“ Es müsse über den Tellerrand hinaus geblickt und eine Gesamtlösung, die Hand und Fuß habe, letztlich das Ziel sein. In punkto Zeitfaktor habe man noch Puffer, eine gute Lösung zu finden.

Foto Claus Meinert

Foto Claus Meinert

Zur Aussage von Vorbetreiber Petet Schröcltsnadel, der meinte, man könne mit wenigen Millionen Euro der derzeitigen Pendelbahn auf Jahre neues Leben einhauchen, meinte Oppitz-Plörer: „Da muss man wohl am besten Herrn Scbröcbnadel selbst fragen, warum er das dann in den vetgangenen Jahren nicht getan hat. Er wird das am besten wissen.“