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Alle Anlagen am Patscherkofel – mit Ausnahme der Flutlichtanlage – werden ab 1. Oktober in den Besitz der Stadt übergehen. Foto: Mitterwachauer

Übernahme für Kofel liegt im Plan (TT)

Von Manfred Mitterwachauer

Alle Anlagen am Patscherkofel – mit Ausnahme der Flutlichtanlage – werden ab 1. Oktober in den Besitz der Stadt übergehen. Foto: Mitterwachauer

Alle Anlagen am Patscherkofel – mit Ausnahme der Flutlichtanlage – werden ab 1. Oktober in den Besitz der Stadt übergehen. Foto: Mitterwachauer

Innsbruck – Bis zum 1. Oktober ist am Patscherkofel noch jede Menge zu tun. Dann nämlich müssen die Pendelbahn, alle übrigen Liftanlagen, Restaurants und sonstiges Kofel-Inventar von den Schröcksnadels der Stadt Innsbruck übergeben werden. Wie berichtet, wurden die Verträge bereits unterfertigt – 10,7 Mio. € muss die Stadt auf den Tisch legen. Lediglich als Pächter des OLEX-Restaurants bleibt Peter Schröcksnadel dem Innsbrucker Hausberg erhalten.

Wie vertraglich vereinbart, erhalten die Patscherkofelbahnen bis zum Übergabetermin einen zweiten, gleichberechtigten Geschäftsführer zur Seite gestellt. Diesen hat Thomas Scheiber, Prokurist der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), inzwischen angetreten. Als neuer Hauptbetriebsleiter taucht mit Hermann Nolf ein alter Bekannter im Seilbahngeschäft der Stadt Innsbruck wieder auf. Nolf war einst langjähriger Betriebsleiter der Nordkettenbahnen.

Bereits am Mittwoch erfolgte eine Begehung der Pendelbahn-Bergstation. Auch mit einem speziellen Blick hinsichtlich des Sicherheitsaspektes, heißt es. Dabei stach den Experten insbesondere der Treppenbereich beim Osteingang ins Auge, wie Scheiber auf Anfrage der TT bestätigt: „Es ist richtig, der Aufgang ist zu sanieren, ebenso die dortige Terrasse.“ Skischuhe hätten die Treppe ausgeschlagen, wodurch sie „nicht mehr wirklich sicher ist“. Um keine Zeit zu verlieren, habe man sich kurzfristig dazu entschlossen – auch aus versicherungstechnischen Gründen –, den Bereich abzusperren und den Besucherstrom über den Westausgang umzuleiten, sagt Scheiber. Der Aufgang werde demnächst durch eine Stahlgittertreppe ersetzt. Dies habe aber nichts mit der anstehenden Übernahme der Bahnen zu tun, sagt Scheiber. Vielmehr handle es sich um eine „ganz normale Instandhaltungsmaßnahme“, die allerdings noch den ak- tuellen Betreiber treffe.

Die Übernahme der Patscherkofelbahnen selbst liege voll im Zeitplan, sagt Geschäftsführer Scheiber.

Zum Artikel auf tt.com